zu den Geschenken für den Drachen

zu meinen Werken in Anthologien

Erhaltene Awards

Hier ist er nun, der erste erhaltene Award, und gleich dazu noch in Silber.
Vielen Dank liebe Lillith, ich habe mich "drachisch" gefreut.
Juli 2003

 

 

  

 

Spitze, mein 2. Award :
der Bronzeaward von homepage-award.org
Herzlichen Dank für eure Mühe, meine hp zu bewerten.
Hier im Drachenbau herrscht große Freude.
Oktober2003

 

 


 

 

 

Darum soooo gewünscht, gehofft, gebangt, hier ist er nun, der silberne Drachentaler 2003
aus dem Drachental für das Gedicht:
Drachenerinnerungen

Laudatio:

Hallo Sanguis Draconis!

Besonders herzlich gratuliere ich Dir, Sanguis Draconis,
zum Gewinn des Drachentalers in Silber für Dein Gedicht
"Drachen-Erinnerungen"!
Die Leser haben Dein Gedicht zum zweitbesten Gedicht 2003
im Drachental gewählt!


Übrigens haben Ludger Anderke mit "Als ich noch Drache war",
dragonsoul Lianth mit "Der Menschen Schuld" und Trishol mit
"Freiheit" mit jeweils gleicher Punktzahl ebenfalls den
Drachentaler in Silber in dieser Kategorie gewonnen.

Gruß und ciao
Moordrache

Lieber Moordrache,
an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für den Drachentaler.
Dieser Dank gilt natürlich auch den Lesern,
die für mein Gedicht gestimmt haben.
Er ist mir sehr viel wert, denn an diesem Gedicht
hängt mein Herz ganz stark.


 

 

 


16.06.2004

 

Dies ist der Award von Black°Pearls Life ans Dream Page.
Liebe Conny, dieser Award hat mich völig unerwartet erreicht.
Er hat einen ganz schlimmen Tag schön enden lassen.
Du hast mir damit eine riesen Freude gemacht.

Laudatio:

Lieber Wolf!

Heute war nun erstmalige Auswertung für den Black°Pearl Award.
Sicher wirst du dir denken können, dass meine Wahl für den Gold-Award auf
keinen Anderen als dich gefallen ist.
Sieh es als Auszeichnung für deine Lyrik, die konstant beeindruckend mein
Herz berührt und ich wünsche mir, noch viele Jahre von dir zu lesen.

Schönen Tag und ganz liebe Grüße v.
Conny

ein Extra-Gruß v. Madeline

 

 

 

 

Meine Werke in Anthologien

 

Mein erstes Werk in einer Netzanthologie mit dem Titel: Moira, Fatum, Schicksal,
herausgegeben von

Versalia

Titel meines Gedichts auf Seite 26:

Nornen - Plagen

 

 hier downloaden: Fatum - Schicksal, Anthologie von Versalia

 

~~~

 

Mein erstes Werk in einer gedruckten Anthologie:
Der Titel des Buches: Deutschland in 30 Jahren.

Verlagsnotiz:

Das Schwarzbuch Deutschlands!

Die zeitgenössische Wahrnehmung der Zukunft Deutschlands in 3 Jahrzehnten - auch aus satirischer Perspektive.

Das Buch erscheint ca. Ende November 2004.

Meine rabenschwarze Kurzgeschichte darin, die gar nicht so kurz geworden ist, mit dem Titel:
Lunarsende 

Textzeichen Anthologie 2004
AMAZON ISBN 3933570085

 

 

 

 

Geschenke

Hier an diese Stelle kommen alle Geschenke für den Drachen,
egal ob in Wort oder Bild.
Ich danke allen recht herzlich dafür.
Hier gilt es von unten nach oben zu lesen;
die neuesten Geschenke stehen immer oben in der Liste.

 

 

 

 

Sodala, hier sind nach langer Zeit wieder drei neue Geschenke zu Weihnachten 2006.

 

 

Lieber Dank an Herzle,

.

 

......und auch recht herzlich Danke an Middi für die schönen Bilder.

 

 

 

 

Ara, herzlichen Dank für dieses mir gewidmete Gedicht.

Bild der Vergänglichkeit


Wir wissen nicht ob das Leben glücklich macht,
bewacht es uns, oder blendet nur der Schein,
zu Sein gibt Sinn, wenn Träume noch so klein,
ein Sternenhimmel sind in jeder dunklen Nacht.

Wird ewig uns das Tages Licht verschwiegen
und siegen nur die grauen Schatten dieser Welt?
was zählt allein ist Erinn`rung die uns quält,
sie wählt den Mensch, die Seelen bleiben liegen.

Doch fliegen unsre Geister nächtlich weit,
die Zeit erkauft sich durch ein neues Leben,
Wir geben nie auf, lernen und verweben,
schweben gemeinsam in der Verschwiegenheit.

Das Leid wird stärker, wir stehen am Gleis,
ich weiss der Zug wird ohne uns abfahren,
in Jahren werde ich nur erinnert was wir waren,
verzeih: meine Augen brennen siedend heiß...


(für S.D.)

16.12.04 © Ara

 

 

 

Von Nemo und dem Meer

 

© Aragorn 5.6.04

Dieses ist ein zweigeteiltes Gedicht von Aragorn.
Die erste Hälfte ist U. gewidmet, die zweite Hälfte dem Drachen.
Es ist sehr wertvoll, weil selten im Leben, eine Decke,
die einen wärmt und einhüllt geschenkt zu bekommen. Lieber Ara,
dein Gedicht hat mich reisig gefreut.

 

Engelchen komm her zu mir.
Setz dich im Sessel nieder.
Dort ist Ruhe vor dem Sturm,
ich streichle dein Gefieder.

Sortiere deine losen Federn.
Lass es einfach geschehen,
denn schau bereits heute Abend,
wird`s dir schon besser gehen.

Mit einer dieser Federn werd` ich,
dich zärtlich, lächelnd necken.
Hab keine Angst vor mir,
du kannst dich schnell verstecken.

Ich selbst bring dir die warme Decke,
komm, kuschel dich schön ein,
so kann dich Nichts erschrecken,
du sollst hier geborgen sein.

Du magst meine Geschichten,
über die Meere und ihre Stille.
Kannst dich in Träume flüchten,
genau das ist mein Wille.

Denk an die wunderschönen Anemonen ,
wie sie sanft am Meeresboden wiegen,
wie Clownfisch Nemo dir noch winkt,
und Barsche in Schwärmen vorbei fliegen.

Die schönsten aller Farben bringen,
das dir ersehnte, ruhige Glück,
Immer wenn sie tragen, deine Schwingen,
komm an diesen Ort der Träume zurück!

Engelchen, deine Decke,
liegt immer für dich bereit,
wenn dir die Tränen rinnen,
ist für dich Nemozeit!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~

Brüderchen, auch dir sind die Meere bekannt,
du träumst und fliehst, du wachst und siehst,
denkst und lenkst, dich auch in dieses Land.

Auch dir soll eine Decke von mir gehören,
manchmal wenn du sie verzweifelt brauchst,
wird sie dich wärmen, deine Ängste zerstören.

In dieser Nacht, so wie in allen die folgen,
in jeder Schlacht, mit dunkelsten Wolken.
Bei schlimmen Tagen die noch schwärzer sind,
mit heftigsten Qualen, ängstlicher als ein Kind.

Dann greift nach diesem Euch Geschenktem,
ganz gleich und völlig ohne Bedenken.
Nehmt was ich mit Liebe zu geben vermag,
erhelle mit Freude, Euch den traurigsten Tag!

(für U. und W.)

 

 

Drachenfreiheit

Liebe Jagi, ich danke dir ganz herzlich für dieses Gedicht. Es hat mich richtig angerührt. Ich finde es ganz schön, wenn man von jemanden (zumindest ein kleines bisschen) vermisst wird. die Komms in L-ecke unter diesem Gedicht sprechen auch diese Sprache. Auch dieses hat mich sehr berührt. Die L-ecke war meine Heimat, schade, dass sie mir so fremd geworden ist.

Jadwiga Schneider © 29.5.2004       
    
Er schwang sich in die Lüfte
flog, sonnenwärts, hinauf
warf Schatten in die Klüfte
zwischen Gebirgsverlauf.

Mit seinem Schuppenkleide
durchstiess er rauhen Wind
er fühlt' ihn nur wie Seide -
als laues Lüftchen - lind!

Ihn schützte Panzerhülle
vor Wetter's Ungemach,
als er, in aller Stille
zu seinem Flug aufbrach.

Die Freiheit wollt' er schmecken,
und sagen, was er will,
sein Denken nicht verstecken,
und auch nicht sein Gefühl!

Denn was ihm, scheinbar, Heimat-
das wurde ihm ganz fremd.
Und seiner Gegner Aussaat
ging auf - ganz ungehemmt.

So flog er, voll Vertrauen
aus seiner Höhle fort,
um sich dann umzuschauen
nach neuem Drachenhort.

Er liess sehr viele Freunde
am Höhlenrand zurück,
doch diese Fangemeinde
wünscht ihm, ganz sicher, Glück!


 

 

 

 

Romantik für Drachen und Spinner

28.04.2004
Ein Wahnsinnsgeschenk vom kommenden Autor des Monats Mai:
ein Sonettkranz von Sneaky.
Diesen Kranz häng ich gern auf in der Drachenhöhle,
denn er ist perfekt dafür geschaffen.
Lieber Sneaky, meinen herzlichsten Dank dafür.

.
ES KOMMT DIE NACHT UND MIT IHR VIELE TRÄUME,
aus Zeiten, als Magie noch mächtig flog,
als Yggdrasil noch blühte, Baum der Bäume,
das Herz der Welt noch schlug in Tir na Nog.

Da flogen Drachen durch Indigosphären
auf Schwingen aus Kristall und Malachit
es gab noch Raum für Sphinxen und Chimären
als Odin noch durch Midgards Lande schritt.

Die Meere donnerten mit Urgewalten,
an Klippen, die bis zu den Sternen ragten
als Leitern für die weisesten der Alten,
die ihre Leben noch zu leben wagten.

Sag, bist du Kind genug noch um zu fliegen?
Dann komm, lass uns die Regenbogen biegen.

II
DIE SCHEU VOR TAGESLICHT SÌCH GERN VERSTECKEN
sind keine Wesen, die den Blutrausch leben,
nach Satans Bibel schwarze Messen geben
das gibt es –lächel- hier nicht zu entdecken.

Das Spiel geht anders, lass Dich nicht erschrecken
von dunklen Tönen, die hier Muster weben
die du nicht hörst im alltäglichen Streben
jedoch, mag sein, in Dir, lass dich erwecken.

Vielleicht auch nicht, das liegt allein an deinen
Gedanken, die in deinem Kopf sich drehen
sich rekeln, schnurren, zerren an den Leinen?

Im Dunkeln kann man vieles anders sehen,
sei Gast der Nacht, lass Sonne ruhig scheinen
das tut sie morgen auch, komm lass dich gehen.

III
KÜHL FÄLLT DAS LICHT AUF MONDBETAUTE BÄUME
dringt durch den dichten grauen Staub der Stunden
als keine Zeit blieb für die stillen Träume,
in denen Tage schrumpfen zu Sekunden.

Jetzt kannst du dich in tiefe Wälder denken
als Eule lautlos durch das Dunkel gleiten
dir einen Freiflug durch die Stille schenken
mit Baumbart trinken auf die alten Zeiten.

Zuviel davon macht dich zum Lotusesser,
zuwenig lässt dich innerlich erstarren,
das rechte Maß von allem ist viel besser,
das Traumpferd passt auch vor den Eselkarren.

Doch lässt du`s nur ziehen und niemals rennen,
wirst du im Spiegel dich nicht mehr erkennen.

IV
DER WALD ERWACHT; WIRFT AB DIE TAGESDECKEN
aus Sägen, Äxten und Motorenlärmen,
ein anderes Vibrieren, Brummen, Strecken
erhebt sich tief aus hungrigen Gedärmen.

Stakkato hämmern alle Stroboskope,
im Takt der Trommeln kreischen die Gitarren,
das Schwermetall jagt heiße Isotope
durch alle Jäger, die nach Beute starren.

Ein beißendes Parfüm aus Rauch und Hitze,
betäubt die Nase und erweckt die Sinne
der Schweiß läuft salzig-süß in jede Ritze,
im Netz der Töne bist du Fliege, Spinne.

Und füllt dich die Musik bis an zum Platzen,
spürt deine Haut die Katzenaugen kratzen.

V.
DAS SANFTE MURMELN EINER KLEINEN QUELLE
weckt den Gedanken an ein andres Leben,
das ihn nicht kennt, den Drang nach Uferstreben
der uns ans Land gebracht, in diese Helle.

Nun sind wir nicht mehr Teil der Meereswelle
die Kiemen, Schuppen liegen, aufgegeben
am Strand, doch wenn die Fluten sich erheben,
zieht`s uns an diese längst vergess`ne Stelle.

Wir hören fern das Lied der Wale klingen,
als Quasimodo tauchen wir in Tiefen,
mit Masken, Flaschen, die uns näher bringen

zu einer Welt, in der wir einmal schliefen,
und deren Wiegenlied wir wieder singen
bei einem Tauchgang in Korallenriffen.

VI
IM SONNENLICHT KAUM MEHR ALS LEISES RAUSCHEN
singt nachts der Klang von Ozeanen, Wellen,
ein Lied von Leben in den Wassern, tauschen,
verwandelt sein und wie die Robben bellen.

Als Albatros durch raue Stürme jagen,
dem Meer verwandt, doch König in den Winden
den Flug genießen ohne groß zu fragen,
wie heut und morgen uns die Stunden finden.

Ist dir das Leben in den Riffen lieber
gibt’s Platz für Dich in den Korallenwänden
die dich bewahren vor dem Wanderfieber
versteck Dich in Seeanemonenhänden.

Sei Muschel, die um Sand Perlmutter schichtet,
den Traum beschreibt und anderen berichtet.

VII
KLINGT MACHTVOLL WIE DIE STÄRKSTEN WASSERFÄLLE
der Ruf von Riten und Initiaten,
aus alter Zeit, von großen Heldentaten,
dann zieh sie an die Bären-, Pantherfelle.

Versenk Dich in die Märchen, füll die Stelle,
den Platz am Feuer mit dem Eberbraten,
erzähle und hör zu beim Rätselraten
das Auge auf der Stirn erstrahlt in Helle.

Das eine Axiom, das alle kennen,
ist in das Muster dieser Welt gewoben,
dass das, was wir real und wirklich nennen

nicht alles sein muss, Suchende geloben
Verzicht auf Spielen, sie gehen statt rennen,
der Weg führt auch sie, nach innen, nach oben?

VIII
DEM RUF DER DUNKLEN NYMPHE GEH ICH LAUSCHEN,
die Todesfee hat schon nach mir gegriffen,
mein Platz ist mir gesichert, ich kann tauschen,
das Messer liegt bereit, ist gut geschliffen.

Doch hilft`s mir nicht mit Stahl nach Schmerz zu suchen,
der sitzt zu tief für diese schnöden Klingen,
so schneide ich mit Worten, kann nur fluchen,
den Dämon immer wieder niederringen.

Ich hab das Wort „verzeihen“ nie gefunden
für mich ist das zu fremd in meinem Leben
das brachte mir zwar manche schwarzen Stunden,
doch bin ich viel zu stur um aufzugeben.

Ich werd nicht freiwillig ins Dunkel gehen,
solang ich jammern kann, kann ich auch stehen.

IX
DER WIND WEHT STREICHELND ÜBER GRAS UND BLÄTTER
genauso weht er über Mausoleen,
in denen wir noch tote Lieben sehen,
anstatt den Einband für verfaulte Bretter.

Der Wind hat auch das letzte Allah, Retter
mit sich genommen, wo wir heute gehen,
sah man vor kurzem noch zwei Türme stehen,
der Wind des Glaubens brachte schwarze Wetter.

Wir säen den Wind, ernten eifrig den Sturm
tagtäglich in großen und kleinen Taten,
wir graben die Löcher und sind auch der Wurm,

den in zwei Stücke zerteilt unser Spaten.
Die Wetterglocke schwingt oben im Turm,
für wen, für was, hat der Wind nicht verraten.

X.
ER SPIELT EIN LIED AUF FLÖTEN AUS LEBEND`GEM HOLZ
vom Stamm, der einst auf Golgotha gestanden,
hat er es abgeschnitten voller Stolz
sie spielt seitdem ihr Lied in allen Landen.

Wen wird der Klang zum Rattenfänger machen,
was wird uns seine Art zu pfeifen sagen,
wird Nero zu dem Schein des Feuers lachen
wenn es noch mehr brennt als in seinen Tagen?

Die blutgetränkte Flöte lockt die Ratten,
aus allen Löchern kommen sie gekrochen,
und folgen blind bis in den Fluss der Schatten,
dort wird die Melodie jäh abgebrochen.

Die Flöte sucht sich einen neuen Bläser
wir rufen Ave, Heil, heben die Gläser.

XI
NICHT NUR DAS TAGESLICHT BRINGT SCHÖNES WETTER,
nicht nur die Nacht hat zauberhafte Bilder,
die Dämmerung ist beiden Zeiten Vetter,
sie kühlt die Hitze, macht das Dunkel milder.

Sie ist nur Übergang und nicht von Dauer,
doch liegt in ihrer Flüchtigkeit ein Glanz
der Freude bringt und mit ihr leise Schauer,
hier lädt Vergänglichkeit Dich ein zum Tanz.

Nur den Moment genießen in dem Wissen
dass nichts für ewig halten wird, am Morgen
der Hauch des Schönen schnell verweht, zerrissen
doch darum soll sich jetzt ein and`rer sorgen.

Es ist noch hell, doch nicht mehr brütend heiß,
und Nacht schon, doch nicht alles schwarz und weiß

XII
DIE SILBERNACHT STRAHLT HELL IN BLEICHEM STOLZ
dann zu Belteine, alle sind willkommen,
das Frühlingsfeuer frisst das alte Holz
verdorrte Last ist nun von uns genommen.

Der Sprung durchs Feuer soll uns Stärke geben
für Neubeginn, den jeder Frühling uns verspricht,
solange wir uns immer neu erheben
geht es stets weiter, hoffen wir auf Licht.

So gehen wir vorwärts durch unser Leben,
im Wechsel der Tage, der vielen Wochen
nach vorn geht der Blick, nur ja nicht aufgeben
der letzte Tag ist noch nicht angebrochen.

Bist du aus dem Stoff für das Dunkel gemacht?
Dann geh durch den Tag, bald kommt deine Nacht.

XIII
SIE KÜHLT DIE WUNDEN DIE DER TAG GESCHLAGEN
mit seinen Forderungen nach mehr „Bringen“
die wir erfüllen, auch wenn wir uns fragen,
wie lange noch wird uns der Akt gelingen?

Da wächst die Sehnsucht nach den stillen Ecken,
um Hara zu finden, nur Ruhe zu wollen
den Tag zu vergessen, schnell wegzustecken
sich katzengleich dösend einzurollen.

Sie kann auch zum Flug in das Dunkel locken,
durch flimmernde Lichter zum Takt der Musik,
bei Wein, gutem Essen, in Kneipen zocken
es gilt ja für jeden sein eig`nes Stück Glück.

Was immer du willst, das kann sie dir geben
sobald du dich traust, in der Nacht zu leben.

XIV
TRITT EIN SEI GAST IM REICH DER DUNKLEN SAGEN
des Altertums, der Neuzeit, Phantasien
aus 1000 und noch mehr vergang`nen Tagen,
die Lampen gleich, in allen Farben glühen.

Die Märchen sind mit uns, bei uns geblieben,
gemalt in Höhlen vor zehntausend Jahren,
hat mancher schon „es war einmal“ geschrieben,
warum sich diesen Schatz nicht aufbewahren?

Vermehren wir den Schatz der Drachenhöhle
mit unseren Gedanken und Ideen,
ganz sicher kommt ne neue schwarze Seele
hierher um sich in Ruhe umzusehen.

Sie soll hier Ihre schwarze Freude haben
und sich am Schatz des Drachen fröhlich laben.


XV
Die Nacht bricht an und mit ihr viele Träume
die scheu vor Tageslicht sich gern verstecken
kühl fällt das Licht auf mondbetaute Bäume,
der Wald erwacht, wirft ab die Tagesdecken.

Das ferne Murmeln einer kleinen Quelle
im Sonnenlicht kaum mehr als leises Rauschen
klingt machtvoll wie die stärksten Wasserfälle
dem Lied der dunklen Nymphe geh ich lauschen.

Der Wind weht streichelnd über Gras und Blätter
er spielt ein Lied aus Flöten aus lebend`gem Holz,
nicht nur das Tageslicht bringt schönes Wetter
die Silbernacht strahlt hell in bleichem Stolz.

Sie kühlt die Wunden, die der Tag geschlagen
Tritt ein, sei Gast im Reich der dunklen Sagen.

gewidmet Sanguinis Draconis

 

 

 

 

Ein Drachen für den Drachen als Dankeschön für alles.

22.04.2004

Liebe Inge, das ist ein gigantisches Geschenk, ich bin ganz hin und weg.
Da hast du dir extrem viel Mühe gemacht damit, recht, recht herzlichen Dank dafür.
Ich war sprachlos, als ich es gesehen habe, und dass ich sprachlos bin, das schaffen nur wenige.

 




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sanguis draconis 19. 04. 04

 

 

Ein Drachen hockt auf Felsenmauer
liegt dort einsam auf der Lauer
Da kommt vorbei ein Denkerwicht
schreibt von Liebe und vom Licht

Drachenflügel rot wie Feuer
klaut er Dichters Abenteuer
sammelt alles was man schreibt
im Drachenland es dann verbleibt

Wenn Herz erleidet neuen Bruch
schreibt dem Drachen einen Spruch
Er setzt es schnell auf seine Seiten
tröstet uns in schlechten Zeiten

Er freut sich wenn man hier verweilt
und ihn Gedichtepost ereilt
schreibt auch selbst aus fleiß`ger Hand
hier in seinem eign`en Land

Blutdrachenland ist so genial
ist für mich die erste Wahl
Macht nur weiter für den Drachen
werft im Gedichte in den Rachen

Auf das er wächst und sich entfaltet
und sein Herz niemals veraltet
Hier bin ich Mensch hier darf ich sein
lass den Drachen nie allein

Sanguis Draconis klingt wie ein Gebet
Drache tief im Herzen der niemals untergeht
Ob Liebe,Trauer,Leid und Wut
schreib an den Drachen das macht Mut

So sitzt der Drachen auf der Mauer
immer auf Gedichtelauer
sammelt ein was er so findet
uns ans Drachenherz so bindet


 

 

 

 

 

 

Va, pensiero, sull`ali dorate

April 2004

Ein wunderschönes Gedicht von Aragorn.
Herzlichen Dank, mein lieber lewd shagger.

 

 

19.04.04

Ein wunderschönes Gedicht von Ingeborg Bock.
Herzlichen Dank,liebe Inge, ganz verlegen bin.
( räusper)

 


 

 

Drachenengel

21.04.2004

Ein wunderbares Märchen von BlueEyeArwen.
Vielen Dank, meine Liebe, damit hast du mir eine große Freude gemacht.
Das Geheimnis um die Schwimmkünste der Drachen wollt ich immer schon enträtseln. Dank deiner Hilfe ist nun alles glasklar. ;-))

 


Ein eisiger Wind fegte über die Klippen. In der Ferne strahlte ein Hauch Sonne, der aber derart von Wolken bedeckt war, dass keine Wärme durchdrang. Nur ein grüner Schatten zeugte von dem Schuppenwesen, das sinnierend in die Ferne starrte und über die Gezeiten fluchte, die die Wellen unterhalb der Klippen an den Felsen schlug und Wasser spritzte bis zu ihm hinauf. Die Flut stieg, erschütterte das Gestein. In Vorahnungen versunken harrte der grüne Riese im Sturm aus.

Oberhalb konnte man kaum etwas sehn von der Aufruhr des Wetters, regenbogenfarbene Tropfen bildeten den Bach zu Füßen des kleine Engels, der mit den Füßen darin spielte. Das Kaleidoskop in der Hand beobachtete sie, was sich so abspielte in der Welt, alle Farben bündelten sich zu faszinierenden Mustern, alles war mehrfach abgebildet und das Geschehen konnte mit einer einzigen Drehung beeinflußt werden. So änderten sich die Dinge im Lauf des Lebens, immer und immer wieder anders, doch die Zusammensetzung des Seins blieb in allem erhalten.

Das Wasser rauschte wilder, gleich würde es seine Füße erreichen. Die dunklen Fluten stiegen unaufhaltsam. Wieder würde er es versuchen - Fliegen konnte er, aber mit dem Schwimmen tat er sich seit jeher schwer. Das dunkle Gewicht seiner schwarzen Seele, verpackt in dicker Kruste, damit ja keiner auf die Idee kam ihn für schwach zu halten, hatte ihn jedesmal nach unten gezogen. Die Sagen seiner Ahnen erzählten, dass nur unter einem Umstand möglich sei, als Drache zu schwimmen, aber leider hatte ein Dummkopf die Bücher einmal im Regen liegen lassen und genau die wichtige Stelle, wo das WIE stand, war unleserlich geworden

Licht brach sich im Kaleidoskop, das Engelchen legte es kurz zur Seite, weil eine Glocke ertönte und zur Mittagsandacht rief. Etwas unwillig schüttelte sie die Füßchen trocken und machte sich durch die Wolkenwatte auf den Weg. Das Tor stand offen, unerklärlich, wer hatte vergessen abzuschließen? Leicht irritiert überlegte sie, ob sie dem Ruf der Glocke folgen sollte oder noch einen Blick riskieren durch das Weltentor. Eigentlich war es noch nicht ihre Zeit, ein paar Jahre noch hatte man ihr gesagt.

Gleich, gleich - aufgeregt schlug sein Herz bis zum Hals. Mutig wollte er sein, ja! Sich sobald der Wasserstand hoch genug war nach vorne hinein fallen lassen und paddeln, so wie sein Urgroßvater es ihm vorgemacht hatte an Land.

Leise schlich sie zum Tor. Regen fiel dorthinter, ein Sturm wütete und in der Ferne sah sie Klippen. Etwas Grünes stand dort reglos, abwartend. Das Wasser stieg, wie immer, wenn die Flut besonders hoch gepeitscht wurde. Einmal, als ein Wasserbeben war, war es sogar herein geschwappt hatte man ihr erzählt, da waren Fische in die Wolkenbäche gespült worden, in allen Farben und brauner Dreck, all das Leid der Menschen, sagte man ihr. Lange hatte es gedauert wieder alles rein zu machen. Und seither galt es als Frevel das Tor offen zu lassen, nun heute war es geschehen.

In der Ferne regte sich etwas. Angestrengt spitzte das Engelchen die Ohren und versuchte die Augen noch schärfer zu stellen. Nein, sie brauchte das Kaleidoskop. Die Glocke war verstummt indessen, man würde sie evtl. suchen kommen. Hastig rannte sie zum Bach zurück und holte den Lichtbrecher. Am Tor wieder angekommen drückte sie es auf die Augen. Der grüne Fleck wurde langsam schärfer, durch Drehen versuchte sie mehr zu sehen, ah jetzt! OH, was für ein Geschöpf war das? So etwas hatte sie noch nie gesehen!
Was hatte der vor? Stand an der Klippe wie bereit zum Sprung! Nein, der würde doch unter gehen, das sah auch ein unerfahrener kleiner Engel sofort. Die Flügel mochten durch die Luft tragen, aber Wasser hatte bekanntlich keine Balken. Angestrengt schaute sie zu, irgend etwas mußte sie tun.. so schwang sie sich kurzerhand in den Sturm und flog los. Heftige Böen zerrten an ihr, versuchten sie niederzuschmettern, aber tapfer hielt sie aus, den Blick auf das grüne Wesen gerichtet, das sich vorbeugte und losspringen wollte. Sie rief, um sich bemerkbar zu machen, doch der Sturm zerfetzte jeden Laut im Getöse, sie würde es nicht schaffen, sie fühlte es.. oh nein!

Gerade als der Drache den letzten Schritt tun wollte, sah er in der Ferne einen kleinen hellen Fleck flattern. Was hatte sich denn da verirrt bei dem Sturm heute? Außer Drachen konnte nun wirklich keiner heut sich in die Lüfte schwingen! Irritiert schaute er und überlegte was zu tun sei. Das Geschöpf, was auch immer es war, kam dichter, aber er sah einen schwarzen Wind direkt dahinter, es würde abstürzen in die Fluten und er war nicht sicher, ob es schwimmen konnte.

Eilig schlug sie schneller mit den Flügeln, gab alles, um noch zeitig anzugelangen, nahm nicht mehr wahr, dass der Drache eigentlich schon mit etwas anderem beschäftigt schien. Hätte sie den Gedankensender angedreht, wüßte sie um seine Gedanken, die ja ihr galten, aber in der Hektik hatte sie dies vergessen. Auch ein Engel schlägt mal fehl.

Der Drache, der ja einen weichen Kern hatte, wie alle Wesen, nur eben besser verborgen, bangte um das kleine Ding da in der Luft. Kurz entschlossen erhob er sich, gab das Schwimmvorhaben seufzend auf für heute und machte sich auf den Weg, dem unbekannten Lichtwesen entgegen. Die schwarze Böe hatte es fast erreicht und würde es gleich in die wilde See drücken. Einen Extraflügelschlag machend erreichte er es, schaute irritiert in zwei wundersame leuchtendblaue Augen und eine uralte Erinnerung, die allen Drachen zu eigen ist, bemächtigte sich seiner. Ein Engelchen! Seine Großmutter hatte mal Geschichten erzählt, als er sehr klein war....
Egal, keine Zeit, er wollte es grade packen, als der Fallwind beide an sich riß und er in seiner Verwirrung einen Flügelschlag zu wenig machte. Beide versanken in der dunklen See, ein endloses Gurgeln und Strudeln, während er sie an sich klammerte, als er sie zu fassen bekam. Sie schrie auf, vergaß alles was sie gelernt hatte und fiel in Ohnmacht.

Als sie erwachte hatte der Drache sie auf seinem Rücken und schwamm mit ruhigen, kräftigen Zügen an Land. Denn nur Drachen, die Engel retten können in dieser Situation schwimmen!

 

 


Gefangen im schwarzen  Seelenreich,
in dieser Hölle viel zu tief  verloren,
Schmerz findet zurück
Geknechtet, endlose Qual des  Seins,
empfunden , ohne Zuversicht,
Aufgabe niedergeprügelt
Minderwertige Hoffnung,
lechzend jeder Atemzug,
schmerzhaftes Ich
Zu oft ertragene Grenzen  erreicht,
Flucht aller Gefühle,
gedanklich beendet
Immer währende Fesseln,
halten einschneidend,
grausame Taten
Endlos viele Worte,
verhallen ungehört,
in tonloser Stille
Irgendwann kommt er,
der Paukenschlag des Lebens,
befreiend im Tod
Ertragenes löst sich,
Schatten weicht zögernd,
ewiger Dunkelheit
Gefangene sind frei,
Gitter explosiv gesprengt,
durchstoßen weltliche Enge
Brennende Wunden,
kaum spürbar, verheilen,
schallendes Lachen
Freudige Wege entlang,
keine vorhandenen Spuren,
verraten das Leben
Schritte bahnen forsch,
neues leuchtendes Land,
Freiheit  geliebt, gewonnen
(für  s.d.)

 

 

 

 

13.02.2004

von meiner Königin zum Valentinstag

Hühnchen, ich danke dir von ganzem Herzen.
Du hast jetzt lange Zeit nix mehr geschrieben,
und nun dein erstes Werk nach deiner Pause für mich.
Es freut mich so sehr!

 

 

 

Erinnerst du dich?
Ein Jahr ist’s her..
ich dachte, ich könnt nicht schreiben
es sei viel zu schwer

Doch da war der Tag
Valentinstag nennt man ihn
da musst ich dir zeigen
wie dankbar ich bin

Die Worte sie kamen
ganz einfach war das
mein Gefühl ließ sie fließen
es machte mir Spaß

Viel ist geschehen seither
allerlei Text entstand
sind wir auch weit entfernt
spür ich doch deine Hand

Hab lang nichts geschrieben
die Zeit ist mir knapp
doch heut muss es sein
bin so froh, dass ich dich hab

Viel kann ich nicht geben
an diesem Tag
nur die eine Gewissheit
dass ich dich sehr mag

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


zum Valentinstag für meinen liebsten Wolf


 

24.09.2003

Eine wunderschön-gefährliche Zeichnung von Schattenfeuer.
Vielen Dank dafür, meine Liebe.
Da möchte man(n) gerne gebissen werden von dieser Lady.

 

 

 

 

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Eine wunderschöne Blume von Angel
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..........******......**.......*.**                                  Vielen Dank, mein Spätzchen
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August 2003

Dieses freche Gedicht schickte mir Martina, als ich ihr gestanden habe, dass ich am Wochenende mit meinem besten Freund auf "Schneckenjagd" gehe. Hoffe bloß, mir kommt beim Vögeln nicht das Lachen aus, weil  ich dauernd an das Gedicht denken muss. Danke liebe Martina, den Uwe freuts übrigens auch, dieses Werk von Rosemarie Zimmermann. Ob wir beide jetzt sexsüchtig sind, dazu sag ich jetzt mal besser nix.

 

 



 

 

Im Schatten des Drachen

Liebe Drachenlady, ich danke dir sehr herzlich für das wundervolle Drachengedicht.
Deine Widmung betraf: Alle meine Küken....Drakü & StoKü
Ich teile gerne mit Degie diesen Text, es ist mir eine Ehre, mit ihm zusammen ein Gedicht gewidmet zu bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Sexsucht



Zimmermann © 2002


Der Tag war warm und auch sehr schwül,
sie schaut hinaus, sie möchtè es kühl.
Ganz nackt verläßt sie dann das Haus,
ist nach ne`m Liebesakte aus.
Sie streckt graziös den nackten Leib,
ist ganz und gar ein süchtig Weib.
Und schon hat sie ihn auch entdeckt,
Als gierig den Salat er schleckt.
Den will sie haben ganz und gar,
stellt ihren Leib verheißend dar.
ZumSex mit ihm ist sie bereit,
das nackte, feuchte Schneckenweib.

 

 

 

 

Liebe Carina,
wie schön, dass du mir dieses Gedicht von dir zum
Geburtstag widmest,
vielen Dank dafür.

Drachenstern
© Carina von Ling 26.04.2002


Strahlender Stern am Himmel der Nacht
plötzlich bist Du aufgewacht
sein Glitzern küsst Dich sanft auf den Mund
möchte Dir nahe sein das ist der Grund

er kam zu Dir aus weiter Ferne
hätt' gern von Deiner Herzenswärme
er möchte sein wo Du grad bist
weil dieser Stern ein Drache ist

er kam mit seinen großen Schwingen
um Dir ein wenig Glück zu bringen

 

 

 

Liebe Blue,
auch dir ein herzliches Dankeschön für dieses reizende, liebevoll gemachte Gedicht.
Ja, die Einsamkeit da oben im Norden hat mir sehr gut getan.
war genau richtug, dahin zu fahren.
Schön, dass Blutdrachenland noch Bewohner hat inzwischen.

 

 

 


 

 


 

28.07.2003
ein wunderschönes Geschenk von Yvonne;
herzlichen Dank dafür, meine Liebe, es freut mich sehr.

 


 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

22.07.03

Folgende wunderschöne Grafik hab ich von Aquamarin bekommen, zum Trost nach einer durchwachten Nacht mit dem stundenlangen Versuch, psp7 einen Ausschnitt abzulocken, der sich ums Verrecken nicht ausschneiden ließ. bevor ich nun den PC durchs geschloßene Fenster schmeißen wollte, kam dieses wunderschöne Bild.
Aqua, ich danke dir! *******freu******
Du hast mich wieder mit der Welt, die momentan psp7 heißt, versöhnt.

 

 

Drachenherz

 

 

 

 

 

 

Juli 2003

Auch Micon dachte in diesen schweren Tagen an mich. Von ihm danach foldender Text:

 

Wanderer


Du Wanderer im finst'ren Tal
Nun sage ich dir noch einmal
Bist im Nebelmeer verlaufen?
Willst in Tränen dich verkaufen?
Die Landkarte deines Lebens
Zu suchen ist meist vergebens
Kein Weg der dir vorgezeichnet
Kein Ziel im Zwang je erreichet
Den Nornenteppich webst nur du
Schmerz bindet dir die Augen zu
Verschließet dir Mund und Ohren
Alles Wahrnehmen verloren
Doch tief im Inn'ren leis und sacht
Dein eig'nes Herz über dich wacht
Unbemerkt dich leis' umhüllend
Engelsflügel wortlos flüsternd
Strahlend durch die dunkelste Nacht
Glitzerndes Sternenmeer erwacht

~Micon~

 


 

Auch DeGie dachte in dieser Zeit an mich. Auch dir vielen Dank für das Gedicht

 

Für S.D.

 

 

 

Des Nachts hörte ich Dich schreien
aus dunklen Tälern
weit unter der Hölle
wo Messer am Fleisch sich wetzten
und Glut wurd an Wunden gelindert
 
Die Schreie verstummten im Dunkel
bald nur noch ein marterndes Dröhnen
ganz leise schlafen Sirenen
wo Zeit im Verharren gemeißelt
in Steine erstarrter Gewahren
 
 
Wie oft gesehnt in die Zeiten
als Täter noch Menschen gewesen
Wie oft in den letzten Seiten
des Kapitels „Leben“ gelesen...
 
 
 Wenn heute die Uhren auch längst erwacht
aus dem Frost des ewigen Harrens
so singen noch immer die Sirenen
leise ihr Lied
vom Ende, das einmal Freiheit hieß
 
Und alte Signaturen
ewiger Wunden
lachen Dich höhnend an
und Geister der Nacht und des Donners
Dich wieder und wieder rufen
der ihren Phalanx beizutreten
 
 
So sollst Du wissen
Ich werde in der Nähe sein
und werde ihnen mein Fleisch hinhalten
wenigstens ein Stück weit
um das Deine zu entreißen
Und werde nicht eher ruhen
bis die Signaturen zu Orden werden
Sirenen in Deinem Würgegriff verstummen
 
Und dem Menschen hinter den Malen
möchte ich zusehn bei der Freude
Mensch zu sein.
 
 
Das Schwarz wird vielleicht nicht weichen
doch im Mondenscheine
immer wieder erhellen
und bei Tage
sanft die Freude nähren
daß Tag ist
und wieder werden wird...
 
 
...wie sehr wünschte ich das...

 

 

 

 

neu 03.02.05-> Audio-Version ...

vom Autor des Gedichts, Degie,  persönlich gesprochen.

 

 


 

 


 

folgendes Gedicht schrieb mir Claire delalune nach einer schlimmen Zeit.
Vielen Dank dafür und dafür, dass du in dieser Zeit an mich gedacht hast.

 

was ich dir wünsche...



Trauer,

Dunkelheit

und Einsamkeit

jeden Schmerz

- dir oder von dir

zugefügt -

abzugeben

zu ver-geben

in dem Wissen,

dass alles,

aber auch wirklich alles

bereits getan und bezahlt wurde

um jede Schuld zu sühnen



nein,

Wissen reicht nicht aus

glauben musst du,

darfst du



dein Herz öffnen

Vertrauen fassen

dich fallen lassen

endlich ankommen

tief durchatmen

Ruhe finden

und Frieden

für deine aufgewühlte Seele



all das wünsche ich dir

und in allem dies:



das Leben zu finden

in seiner ganzen Fülle



11.07.03

für Wolf (sanguis draconis)


 


 

Folgendes Gedicht wurde mir in der selben schweren Zeit von Jutta Geißel geschenkt.
Auch dir meinen ganz lieben Dank
für das Geschenk des an-mich-Denkens und des Dichtens
.

 

 

 

 




 
 


 

1Wolfskoenigin ©

 

 

Ohne Titel (Jutta Geißel)


habe tränen in den augen
dennoch ist mir warm das herz
spüre deine große hoffnung
spüre aber auch den schmerz

wünsche dir von ganzem herzen
das deiner hoffnung wahrheit ziert
und dein schmerz sich schnell und leise
weit im weltenall verliert

 

 

 

 

 

 


Counterindex.de

 

 

 


 

Frühjahr 2003

Dieses Gedicht ist etwas ganz besonderes
hier auf diesen Seiten. Es ist ein Geschenk von
Black Pearl an meine Königin und mich.
.
Liebe Black Pearl, vielen herzlichen Dank dafür

 

 

 

 Zwei ferne Sterne

*
* *
* * *
*Wie ein*
wundersamer Zauber
träumt sich fernes Sehnen sacht
vom Staub der Sterne sanft getragen
in Wünsche warmer Sommernacht
Abendstille fühlt wie zaghaft
leises Wort vom Liebeshimmel spricht
jede Antwort atmet Nähe
spürt die Sehnsuchtstränen im Gesicht
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Doch wenn Dunkelheit im Licht erstrahlt
aus Herzen Schatten entweichen
blauer Himmel zärtlich rote Rosen malt
sucht die Welt Gefühle seinesgleichen
Mögen allzeit Liebessonnen scheinen
für ein Paar dass nur die Ferne kennt
Sternenregen Zukunft weisen
* *für ein Glück* *
dass nie mehr
* trennt *
* * *
* *
*


 

 

 

 

 

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